Informationen und Projekte 2022
Für noch mehr Wohlfühlatmosphäre im SPZ sorgen ein neuer Flummi-Automat und diverse Spielmaterialien. Foto oben: Leiter L. Kämmerling (r.), Dipl. Psychologe/Psychotherapeut V. Merschhemke (2.v.r.) sowie Oberarzt Dr. S. Wentzek (l.) bedankten sich herzlich bei dem Vorsitzenden des Fördervereins Werner Jostmeier. Der Verein hatte mit seinen Spenden die Anschaffungen möglich gemacht.
Kleine Patienten freuen sich über neues Spielmaterial und „Flummi-Automaten”
Christophorus Kliniken: Förderverein ermöglicht durch zwei Spenden Anschaffungen des SPZ
Riesengroß war die Freude im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) an den Christophorus Kliniken über neue wendige Metall-Autos, bunte Bausteine, ein großes, hölzernes Puppenhaus u.v.m. Ermöglichst hatte diese Anschaffungen eine Spende des Kliniken-Fördervereins. Der Ärztliche Leiter des SPZ, Ludger Kämmerling, dankte Werner Jostmeier als Vertreter des Fördervereins herzlich: „Unser Spielmaterial war schon ziemlich in die Jahre gekommen. Dank der Unterstützung des Fördervereins konnten wir bei der Anschaffung aus dem Vollen schöpfen. Das geht weit über die Grundausstattung hinaus und kann somit nicht vom Träger des SPZ bestritten werden.” Die Spielmaterialien werden in den beiden Wartezimmern und für die psychologische und heilpädagogische Diagnostik eingesetzt.
„Das Spielen verbindet die Kinder, bereitet Freude und fördert die Feinmotorik. So können sie sich in einer zunächst fremden Umgebung wie dem SPZ und der Abteilung für Pädiatrische Neuroorthopädie und Technische Orthopädie schnell wohlfühlen. Das hilft sehr zum Beziehungsaufbau und damit zur weiteren Behandlung”, so Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Valentin Merschhemke. Ebenfalls neu ist ein echter Hingucker im Eingang des SPZ: Ein Automat, der exakt an die früheren Kaugummi-Automaten erinnert. Er ist allerdings aktuell mit Flummis gefüllt. Nach dem Besuch bei der Kinderärztin oder dem Therapeuten dürfen die Kinder einmal „am Rädchen” drehen und schon spuckt der Automat einen der vielen bunten Bälle aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Automaten und den Spielsachen zur Wohlfühlatmosphäre des SPZ beitragen können”, betont der Vorsitzende des Fördervereins, Werner Jostmeier.
Hochzufrieden mit der Arbeit des Vorstandes waren die Mitglieder des Fördervereins der Christophorus Kliniken. Vorsitzender Werner Jostmeier (Foto l. stehend) wurde einstimmig wiedergewählt, ebenso alle Vorstandsmitglieder. Zuvor war der Bürgermeister Nottulns, Dr. Thönnes (Foto r.), zum Gespräch und Meinungsaustausch eingeladen worden.
Über 130.000 Euro flossen in letzten 2 Jahren in Projekte rund um die Christophorus Kliniken
Förderverein wählt Vorsitzenden Werner Jostmeier und gesamten Vorstand wieder
Mit beeindruckenden fast 132.000 Euro hat der Förderverein der Christophorus Kliniken in den vergangenen beiden Jahren Projekte im und rund ums Krankenhaus unterstützt. Dies berichtete Schatzmeister Norbert Winkelhues jetzt auf der diesjährigen Mitgliederversammlung – der ersten seit Mitte 2020 wegen der Corona-Pandemie. Nach der Entlastung von Schatzmeister und Vorstand standen Neuwahlen des Vorstandes an. Sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit, bestimmten die Mitglieder erneut einstimmig Werner Jostmeier zum Vorsitzenden, und auch der gesamte Vorstand wurde wiedergewählt.
Anschließend gab es einen kurzen Überblick über die wesentlichen Projekte der vergangenen Monate, einschließlich der neuen Maßnahmen zur digitalen Ausstattung und der Beteiligung an neuen Fahrradstationen. Etliche Projekte hatten sich dabei durch eine Befragung unter den Beschäftigten entwickelt. 24 ganz unterschiedliche Ideen zum Wohle der Patientinnen und Patienten oder der Mitarbeitenden kamen direkt zusammen, und seitdem wenden sich immer wieder Beschäftigte mit sinnvollen, praxisnahen Vorschlägen an den Verein.
Präsenz zeigte der Förderverein mit einem Stand auf dem Freiheitstag in Coesfeld und beim Dülmener Bürgertreff, zudem bot er allen Interessierten Anfang November eine gut besuchte Podiumsdiskussion zum Thema „Situation der Pflege“ an.
In den Jahren 2020 und 2021 konnte der Verein Einnahmen in Höhe in fast 670.000 Euro erzielen - dabei handelte es sich um meist zweckgebundene Spenden, Mitgliedsbeiträge sowie Zuschüsse. Dazu kamen Nachlass-Spenden sowie Sammlungen von Angehörigen nach dem Tod eines Familienmitglieds (statt Kranzspenden).
„So können wir gerade in der heutigen angespannten Situation in den Krankenhäusern an manchen Stellen für „ein Quäntchen mehr” Qualität sorgen”, freut sich der alte und neue Vorstandsvorsitzende Werner Jostmeier. „Denn ein Ziel unseres Vereins ist es, unsere hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen und damit die erstklassige Medizin vor unserer Haustür auch weiterhin zu gewährleisten.”
Vor der Mitgliederversammlung hatte sich der Vorstand zu einer regulären Sitzung getroffen. Zu Gast war dabei der Bürgermeister von Nottuln, Dr. Dietmar Thönnes, der zunächst aus seiner Gemeinde berichtete, bevor man sich über mögliche gemeinsame Projekte austauschte.
Über Situation und Zukunft der Pflege
Förderverein hatte am 3.11.2022 im Forum Bendix Dülmen zur Podiumsdiskussion eingeladen
In Deutschland fehlen schon heute viele Pflegekräfte, und die Zahl wird in den nächsten Jahren erheblich steigen. Gleichzeitig wächst wegen des demografischen Wandels die Anzahl an pflegebedürftigen Personen stark an. Um dieses wichtige und breite Themenfeld von allen Seiten zu beleuchten, hatte der Förderverein der Christophorus Kliniken zu einer Podiumsdiskussion ins Forum Bendix in Dülmen eingeladen.
Als Gastrednerin war Claudia Moll, Bundestagsabgeordnete und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, eingeladen. Die gelernte Altenpflegerin verzichtete auf ihren Impulsvortrag, um direkt mit den übrigen Diskussionsteilnehmenden und dem Publikum ins Gespräch zu kommen.
Dabei wurde deutlich, dass die Einrichtungen der Christophorus Gruppe im Vergleich zu anderen noch gut aufgestellt sind. So berichtete Geschäftsführer Dr. Mark Lönnies, dass in den letzten Jahren zahlreiche Fachkräfte hinzugewonnen werden konnten. Die Pflegedirektorin des Standortes Coesfeld, Annika Rosa, führte aus, dass man durch die eigenen Ausbildungskurse viele Fachkraftstellen besetzen könne, aber zunehmend nicht mehr alle. Bei hohem Krankenstand würden daher Stationsteile geschlossen, um Mitarbeitende nicht zu überlasten.
Parallel verzeichnen alle Einrichtungen zu wenige Bewerbungen. Daher setzt die Gruppe auf eine Vielzahl an Werbemaßnahmen, um Nachwuchs anzusprechen, führte Andre Eissing, Referent für Pflegeausbildung, aus. Er bat Frau Moll, sich für eine Nachbesserung der neuen generalistischen Pflegeausbildung einzusetzen. Frau Rosa beklagte außerdem, dass das geplante Herausnehmen von pflegeentlastenden Mitarbeitenden aus dem Pflegebudget zu schlechteren Rahmenbedingungen führe, die wiederum die Attraktivität des Arbeitsplatzes einer examinierten Pflegefachkraft verringerten. Sie forderte Frau Moll auf, dies bei der von der Politik gewollten Verbesserung von Rahmenbedingungen nochmal zu überdenken. Jochen Fallenberg, Geschäftsführer der Christophorus Pflege + Wohnen, erläuterte, dass die aktuelle Refinanzierung der Investitionskosten vollstationärer Pflegeeinrichtungen nicht angemessen und wirtschaftlich nicht tragfähig seien. Mit dieser in weiten Teilen politisch motivierten Verordnung würden seit Jahren bewährte Strukturen so geändert, dass die Versorgungssicherheit in NRW erheblich gefährdet werde. Weitere Diskussionspunkte waren u. a. das neue Personalbemessungsverfahren im Altenhilfebereich, das die aktuelle einheitliche Fachquote von Pflegefachkräften von 50% durch heimindividuellen bedarfsgerechten Qualifikationsstrukturen ablöst.
Am Ende der gut besuchten Veranstaltung war klar: Pflege ist vielfältig und sehr komplex, und wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. Gut, wenn man dann so kompetente Mitarbeitende und innovative Ideen aufweisen kann wie die Christophorus Gruppe, um diesen Herausforderungen gemeinsam entgegenzutreten.
Der Förderverein der Christophorus Kliniken – hier vertreten durch den Vorsitzenden W. Jostmeier (oben r.,), B. Schmitt (2.v.r.) und N. Winkelhues (3.v.r.) – und die Kliniken – (v.l.) Dr. J. Deitmer, J. Overbeck, Dr. P. Pérez-González und N. Kleen (4.v.r.) – freuen sich über die Vermächtnisspende von Birgit Ungers (Mitte) Exmann Christoph Geis, sowie über eine Spende der Familie von Gertrud Jansen (Foto unten).
13.6.2022
Verstorbener Parkinsonpatient bedenkt Klinik für Neurologie mit großzügiger Spende
Christophorus Kliniken: Förderverein erhält zusätzlich große Spende nach Beerdigung
„Es war der ausdrückliche Wunsch meines Exmannes, dass die Klinik für Neurologie nach seinem Tod bedacht wird“, erklärt Birgit Unger. Die ehemalige Ehefrau von Christoph Geis, die auch nach der Scheidung engen Kontakt hatte, besuchte jetzt die Christophorus Kliniken in Dülmen, die eine Vermächtnisspende von dem verstorbenen Patienten erhalten hatte.
„Ich kannte Herrn Geis sehr gut“, erinnert sich Chefarzt Dr. Pablo Pérez-González, „schon seit 2008“. Seitdem war der an Parkinson Erkrankte regelmäßig stationär und ambulant in seiner Behandlung. „Er war dann immer sehr froh. Er sagte stets, wenn er in Dülmen ist, geht es ihm gut, da wird sich sehr gut gekümmert und er wird aufgebaut“, ergänzt Birgit Unger.
Vor allem durch die Tiefe Hirnstimulation erhielt er viel Lebensqualität zurück und gab seine positiven Erfahrungen begeistert an andere Parkinson-Betroffene weiter. In seinem Testament bestimmte er eine großzügige Summe für die Klinik, die gezielt für die Versorgung von Parkinson-Patientinnen und -Patienten eingesetzt werden soll und wird.
„Wir freuen uns sehr, wenn wir als Förderverein helfen können, den letzten Willen eines Verstorbenen umzusetzen“, stellt der Vorstandsvorsitzende Werner Jostmeier fest. Der Förderverein der Kliniken erhält immer öfter sogenannte Vermächtnisspenden oder aber Spenden, die nach einer Beerdigung von der Familie der Patienten gesammelt werden. So hatte jüngst die Familie von Gertrud Jansen aus Schöppingen nach ihrem Tod statt zugedachter Blumen- oder Kranzspenden um eine Spende für die Klinik für Neurologie gebeten und diese dem Förderverein weitergeleitet. Von den Spenden werden ganz im Sinne der Verstorbenen bzw. ihrer Familien ausgewählte Bereiche oder aber allgemein die Patientenversorgung unterstützt und damit noch weiter verbessert. Darüber freut sich auch Kliniken- Geschäftsführer Dr. Jan Deitmer: „Wir als Krankenhaus sind für die grundsätzliche Ausstattung zuständig. Die Spenden an den Förderverein bringen „das Quäntchen Mehr“ fürs zusätzliche Wohl der Patienten und Angehörigen“.
Präsentierten den neuen Mobilizer: Heinrich-Georg Krumme (Sparkasse Westmünsterland, l.),
Christiane Stegemann (2.v.l.) und Dr. Jan Deitmer (2.v.r., beide Christophorus Kliniken) sowie
Werner Jostmeier (r.) und Claudia Koller (vorn, beide Förderverein).
2.5.2022
Neuer Mobilizer unterstützt Schlaganfall-Patienten
Förderverein der Christophorus Kliniken erhält Spende der Sparkasse Westmünsterland
Die Schlaganfall-Station der Christophorus Kliniken in Dülmen freut sich über einen Mobilizer, der dort seit einigen Wochen zur Verfügung steht. Möglich gemacht hat dies die Sparkasse Westmünsterland durch eine Spende über 5.000 Euro an den Förderverein der Kliniken.
Ein Mobilizer kombiniert die Funktionen eines Rollstuhles, einer Liege und eines Stehtrainers. Er kann z. B. eine komplett flache Ebene einnehmen. So kann man die oftmals noch geschwächten und immobilen Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten komfortabel aus dem Bett auf den Mobilizer legen und anschließend Mobilizer und Person bequem in eine sitzende Position bringen. Mit einem dazugehörenden Tisch können die Betroffenen so z. B. selbst Mahlzeiten zu sich nehmen bzw. frühzeitig mobilisiert werden, was den Heilungsprozess unterstützt. Zusätzlich können die Mitarbeitenden dank Mobilizer während des Mobilisierens rückenschonend tätig sein.
Die gute Idee zur Anschaffung stammt von Christiane Stegemann, einer Mitarbeiterin der Schlaganfall-Station (Stroke Unit). „Wir haben auf der Palliativstation bereits solch einen Stuhl, und er unterstützt die Patienten dort sehr. Dadurch entstand der Gedanke, dass ein solches Gerät auch Betroffenen kurz nach einem Schlaganfall eine große Hilfe sein kann“, so die Pflegefachkraft.
Der Förderverein der Kliniken hatte im vergangenen Jahr die Mitarbeitenden aufgerufen, Ideen einzureichen, die den Krankenhaus-Alltag verbessern können. Etliche dieser Vorschläge konnten bereits dank Spenden wie der der Sparkasse Westmünsterland umgesetzt werden.
Die Christophorus Kliniken – hier vertreten durch Geschäftsführer Dr. Jan Deitmer und Frau Stegemann – und der Förderverein mit seinem Vorsitzendem Werner Jostmeier sowie Claudia Koller stellten den Mobilizer nun vor. Bei der Gelegenheit dankten sie Heinrich-Georg Krumme, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Westmünsterland, herzlich für die großzügige Spende.
Dank einer großen Spende an den Förderverein konnte die Kinderklinik einen Transportinkubator anschaffen. Es freuten sich (v. l.) Chefarzt Dr. Hubert Gerleve, Ludger Jutkeit vom Vereinsvorstand, Kliniken-Geschäftsführer Dr. Mark Lönnies und Vorstandsvorsitzender Werner Jostmeier.
7.3.2022
Kinderklinik freut sich über neuen Transportinkubator für die Kleinsten
Kinder und Tiere sind ihm eine Herzensangelegenheit - deshalb hat ein Großspender aus Münster in den letzten Jahren diverse Spenden getätigt. Im letzten Jahr wurden auch die Christophorus Kliniken in Coesfeld äußerst großzügig bedacht: 200.000 Euro spendete der Münsteraner an den Förderverein der Kliniken – über den Kontakt zu dessen Vorstandsmitglied Ludger Jutkeit. Von der Hälfte der Summe schaffte die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin einen Transportinkubator für Früh- und Neugeborene an.
„Mit dem Transportinkubator können wir kranke Neu- und Frühgeborene besonders schonend transportieren: Mit ihm holt unser Team Neugeborene aus umliegenden Geburtskliniken, nach Hausgeburten oder aus anderen Kinderkliniken, die nicht über ein Perinatalzentrum Level 1 verfügen, in unsere Kinderklinik. Und umgekehrt verlegen wir Kinder von hier für besondere Operationen in spezialisierte Zentren“, erklärt Dr. Hubert Gerleve, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Das Transportsystem muss dabei besonderen Ansprüchen gerecht werden: Die Temperatur muss konstant bei 30 bis 32 Grad gehalten werden, der Inkubator über ein Beatmungsgerät, eine Absaugvorrichtung und verschiedene Infusions- und Monitorsysteme zur Überwachung verfügen. Er muss zudem sowohl für den Rettungswagen als auch für den Hubschraubertransport geeignet sein.
„Mit dem neuen Gerät können die Früh- und Neugeborenen außerdem sehr schonend beatmet werden“, freut sich Dr. Mark Lönnies, Geschäftsführer der Christophorus Kliniken, über die Neuanschaffung. Dr. Lönnies, Dr. Gerleve, der Vorsitzende des Fördervereins Werner Jostmeier sowie Ludger Jutkeit dankten dem Spender herzlich. Mit der restlichen Spendensumme von gut 100.000 Euro werden im Sinne des Spenders weitere Anschaffungen im Bereich Intensivmedizin bzw. Kindermedizin finanziert.
4.1.2022
Förderverein der Kliniken engagierte sich auch 2021 vielfältig für Patienten und Mitarbeitende
Mit verschiedensten Projekten hat sich der Förderverein der Kliniken 2021 für die Qualität und den Komfort in der Versorgung sowie für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden eingesetzt.
Im Frühjahr wurden die Beschäftigten gezielt um Vorschläge gebeten, wie der Krankenhaus-Alltag verbessert werden kann. Rund 25 Ideen wurden eingereicht, die die Mitarbeitenden, Patienten oder Angehörigen zugutekommt. So wurden u.a. ein Unterhaltungs-Tablet für Kinder angeschafft, die im Aufwachraum liegen müssen. Außerdem wurde im Parkhaus neben dem Coesfelder Krankenhaus eine von den Patienten der Kinder- und Jugendpsychosomatik selbstgebaute und -verzierte Parkbank aufgestellt – in Zusammenarbeit mit der Bäder- und Parkhausgesellschaft, in deren Besitz das Parkhaus ist. Die Psychosomatische Klinik für Kinder und Jugendliche hat etliche Spielgeräte erhalten.
Für ältere Patienten wurde ein sogenannter Snoezelen-Wagen angeschafft. Durch Musik, Lichtspiele und Massageelemente werden die Sinne der (älteren, teilweise dementen) Patienten angesprochen und ihr Wohlgefühl gesteigert. Ebenfalls für sie ist ein neuer Spielewagen gedacht, der im Aufenthaltsraum der Alterstraumatologie eingesetzt wird.
Neben diesen und weiteren Projekten wurde der Vorstand des Fördervereins in diesem Jahr prominent verstärkt: Die ehemalige Bürgermeisterin von Dülmen, Lisa Stremlau, und der ehemalige Bürgermeister von Coesfeld, Heinz Öhmann, sind ihm beigetreten. Mit ihrer weitreichenden Erfahrung in verschiedensten Sachthemen und ihrem großen Netzwerk verstärken sie die Arbeit des Krankenhaus-Fördervereins immens. Das Team des Fördervereins freut sich über die neuen Projekte, die in 2021 bereits umgesetzt wurden und geht mit großem Elan in das neue Jahr, um sich weiterhin für das Krankenhaus, seine Patienten und Mitarbeitenden einzusetzen.
Wer dies unterstützen möchte, kann zum einen Mitglied werden oder eine Spende abgeben.
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