Informationen und Projekte 2021
Maria Lammering auf der neuen Wartebank im Parkhaus am Coesfelder Krankenhaus, die der Förderverein nun vorstellte
Foto: Falko Bastos_AZ
6.9.2021
Eine bunte Bank lädt im Parkhaus zum Ausruhen ein
Förderverein der Kliniken schafft praktische Sitzgelegenheit
Ein großer Baum mit bunten Blättern aus Handabdrücken schmückt seit einigen Tagen die Rückwand des Parkhauses neben den Christophorus Kliniken Coesfeld, eine stabile, farbig gestaltete Holz-Bank davor lädt zum Sitzen ein.
Für Bank und Wandgestaltung ist der Förderverein der Kliniken verantwortlich – in Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren. „Auf dieser Bank können Patienten oder betagte Angehörige sowie alle Gäste des Parkhauses sitzend warten und ausruhen, während die Angehörigen das Fahrzeug aus einer der oberen Park-Etagen holen“, erklärt Werner Jostmeier, Vorsitzender des Vereins, jetzt bei der Vorstellung des Projekts.
Gebaut wurde die Holzbank von einigen Patientinnen und Patienten der Psychosomatischen Klinik für Kinder und Jugendliche in der Werkstatt der Klinik. Anschließend wurde sie dort bemalt, während weitere Kinder die bunte Wand im Parkhaus gestalteten. Ein großer Dank des Fördervereins geht aber nicht nur an die jungen Künstlerinnen und Künstler, sondern auch an die Bäder- und Parkhausgesellschaft, in deren Besitz sich das Parkhaus befindet. Sie hatte den Platz zur Verfügung gestellt und vorbereitende Arbeiten geleistet.
Die Idee für die Wartebank kam von Maria Lammering, Mitarbeitende der Christophorus Kliniken Coesfeld. Im April dieses Jahres hatte der Förderverein die Mitarbeitenden der Kliniken aufgerufen, eigene Ideen für Förderprojekte einzubringen. Mehr als 25 Vorschläge wurden eingebracht, die Verbesserungsvorschläge für den Krankenhaus-Alltag beinhalteten.
Viele davon sind in Bearbeitung, manche auch bereits umgesetzt. So wird seit einigen Wochen ein Unterhaltungs-Tablet am Coesfelder Standort Klinik eingesetzt. Dies erhalten Kinder, die nach einem Eingriff noch im Aufwachraum der Anästhesiologischen Klinik verweilen müssen. Am Standort Nottuln ist seit einigen Tagen ein Snoezelen-Wagen im Einsatz. In der dort ansässigen Klinik für Geriatrie (Altersmedizin) hilft der mobile Wagen mit Musik, Lichtprojektionen wie Sternenhimmel usw. sowie Massage-Hilfsmitteln, einen Zugang zu den teilweise sehr alten und teilweise dementen Patienten zu finden und ihnen eine wohlige Atmosphäre zu schaffen.
Der Förderverein der Christophorus Kliniken freut sich, dass Lisa Stremlau (6.v.l.) und Heinz Öhmann (l.) den Vorstand verstärken. Foto: Christophorus Kliniken
15.7.2021
Lisa Stremlau und Heinz Öhmann neu im Vorstand
Förderverein der Christophorus Kliniken freut sich über Verstärkung durch erfahrene/n Politiker/in
Die ehemalige Bürgermeisterin von Dülmen, Lisa Stremlau, und der ehemalige Bürgermeister von Coesfeld, Heinz Öhmann, sind dem Vorstand des Fördervereins der Christophorus Kliniken beigetreten. Der Vorsitzende des Vorstands, Werner Jostmeier, der die beiden geworben hatte, freute sich sehr, sie nun „von Angesicht zu Angesicht“ auf der ersten Vorstandssitzung in Präsenz zu begrüßen. Zuvor hatten die ehemalige Kommunalpolitikerin bzw. der ehemalige Kommunalpolitiker schon an einigen Vorstandssitzungen per Zoom teilgenommen. „Mit ihrer weitreichenden Erfahrung in verschiedensten Sachthemen und ihrem großen Netzwerk verstärken sie die Arbeit des Krankenhaus-Fördervereins immens“, so Werner Jostmeier.
Trotz der Corona-Pandemie setzt sich der Verein auch in seinem siebten Jahr für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Mitarbeitende engagiert ein. So startete er im Frühjahr einen gezielten Aufruf an die Mitarbeitenden der Christophorus Kliniken und der Christophorus Klinik am Schlossgarten und bat um Projektvorschläge. „Denn niemand ist näher an den Patienten und Angehörigen, aber auch an den Kolleginnen und Kollegen dran, und sieht, wo vielleicht etwas fehlt oder verbessert werden kann“, erklärt der Vorsitzende.
Seitdem sind zahlreiche Vorschläge eingereicht worden, die regelmäßig gesichtet und bewertet werden. Einige kleinere Projekte konnten schon umgesetzt werden, größere sind in Vorbereitung.
Dr. Mark Lönnies, Geschäftsführer der Kliniken, nahm an der Sitzung teil und zeigte sich beeindruckt, welches Engagement alle Vorstandsmitglieder an den Tag legten. Gegenüber dem Vorsitzenden Jostmeier äußerte er sich: „Jeder fühlt sich verantwortlich, und jeder bringt sich ein. Der Förderverein hat sich wirklich toll entwickelt und es werden gute Themen bewegt.“
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